Gesundes Geben und Nehmen

Alles im Leben erfordert einen Ausgleich. Geben wir auf der einen Seite, müssen wir auf der anderen nehmen. Alle Energie strebt immer hin zur Mitte. Wie die Waagschale: Wenn ich etwas nehme, muss ich auch wieder etwas dazu fügen. Die Mitte fühl sich leicht an und ist stabil und ausgewogen. So hält die Waage die Balance. Alles was wir besitzen sind Erfahrungen. Eine Ausgewogenheit in unserem Leben kann nur stattfinden, wenn wir angemessen geben und auch nehmen. In einem Ungleichgewicht befinden wir uns, wenn wir uns für besser halten und nur geben. 

Ein Beispiel:

Haben wir jemanden wehgetan, muss auch von der anderen Seite der Ausgleich folgen. Damit die Liebe hier noch ihren Platz findet und fließen kann, sollte der Ausgleich immer etwas abgeschwächter sein. Es kann zu einer Versöhnung kommen, es kann Neues entstehen. Eine Begegnung auf einer höheren Bewusstsein Ebene. Die Lehre daraus könnte sein: "Wenn ich jemanden weh tue, dann erfolgt der Ausgleich. Ich tu mir praktisch selber weh!"

• Wo ist das Geben oder das Nehmen noch in einem starken Ungleichgewicht.
• Welche Seite braucht noch Ausgleich?
• Welche Bereiche, beruflich, privat oder Freundeskreis möchten noch harmonisiert werden?
• Wo befinde ich mich noch in einer Opferrolle
• Wo bin ich in der Täterrolle?
• Wo gebe ich von Herzen oder mir einer Erwartung verknüpft?
• Wo möchte ich immer alles gleich haben?

ich sende, spende, reiche, erteile, bewillige, bezahle, gebe aus, opfere.

Was bedeutet das für mich?

• Ist es nur ein praktisches geben? Entsteht daraus ein Drama? Gebe ich von Herzen oder nur mit einer Erwartung verknüpft? Opfere ich mich auf?
  
  
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• Bin ich auf Empfang gestellt? (Ich muss es nicht unbedingt haben) 
• Will ich es auf Biegen und Brechen haben?
  
  
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